Zahntechniker-Innung Nord
Die Innung
für Zahntechnik Nord vertritt die Interessen ihrer
Mitgliedsbetriebe aus den Bundesländern Hamburg,
Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Die Innung zeichnet sich
durch folgende Eigenschaften aus
www.zi-nord.de
Die früher
selbstständigen Landesinnungen Hamburg und Schleswig-Holstein
blicken auf eine lange Tradition
zurück. So
waren die Zahntechniker bis etwa 1930 freischaffende Künstler,
die
verantwortlich Zahnersatz anfertigten und teilweise als Dentisten auch
Patienten
behandelten. In Hamburg lässt sich beispielsweise der
„Verein deutscher
Zahnkünstler“ bis in das Jahr 1864
zurückverfolgen. Bis 1935 organisierten sich
die Zahntechniker dann zu einem handwerklichen Ausbildungsberuf mit
Gesellen-
und Meisterprüfungen. Etwa zum selben Zeitpunkt entstanden
auch die Innungen,
zunächst für die Handwerkskammerbezirke in Hamburg,
Flensburg und Lübeck. Aus
den Innungen Flensburg und Lübeck entstand 1970 die
Zahntechniker-Innung
Schleswig-Holstein, die dann mit Wirkung zum 1. April 2008 mit der
Landesinnung
Hamburg zur Zahntechniker-Innung
Hamburg und Schleswig-Holstein fusionierte. Die
Zahntechniker-Innung Mecklenburg-Vorpommern
wurde offiziell am 14.01.1992
gegründet.
Hervorgegangen ist die Zahntechniker-Innung Mecklenburg-Vorpommern aus
regionalen Kleininnungen innerhalb der Landesgrenzen
Mecklenburg-Vorpommerns. So wurden die Kompetenzen und Ressourcen der
ehemaligen regionalen Zahntechniker-Innungen Rostock-Schwerin und
Neubrandenburg in der im Jahr 1992 gegründeten "Innung
Mecklenburg-Vorpommern"
gebündelt. Diese benannten "Landesinnungen" existierten
eigenständig bis in das Jahr 2017. In diesem Jahr entschlossen
sich dann die Vorstände nebst Mitgliederversammlung aufgrund
vielseitiger Veränderungen am Markt die beiden bisher
selbstständig existierenden Landesinnungen Hamburg und
Schleswig-Holstein sowie die Landesinnung Mecklenburg-Vorpommern zur
einer Innung
für Zahntechnik Nord
zusammenzuführen. Seit dem 01.01.2018 ist die Fusion beider
Landesinnugen abgeschlossen und die Kompetenzen und Ressourcen
wurden zu Gunsten der Mitglieder gebündelt, um den
ständig
steigenden Herausforderungen, dem sich das
Zahntechniker-Handwerk
ausgesetzt sieht, effektiv entgegentreten zu können.
Obermeister
stv.
Obermeister
Thomas Breitenbach
Monika Dreesen-Wurch
(SH) Michael Retzlaff (MV) Rolf Schulz (HH)
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